Für Kunden verschwimmen die Grenzen zwischen online und offline immer mehr, denn der Grossteil ist rund um die Uhr im Netz unterwegs. Heutzutage wird das Internet selbst während des Stadtbummels genutzt. Man biegt nicht mehr um die nächste Ecke und lässt sich überraschen, man googelt alles schnell bevor man sich entscheidet. Hier liegt für den Einzelhandel ein riesiges Potenzial.
Mit relativ geringem Aufwand kann viel zu erreichen. Denn Social Media Marketing ist der zeitgemässe Weg, den Kunden dort abzuholen, wo er ist – im Netz. Wer jetzt nicht ins Social Media Marketing einsteigt, wird es schwer haben, überhaupt noch seinen Platz zu finden, denn die Konkurrenz wird immer grösser.
Vernetzung mit Influencern und spannende Inhalte
Vernetzung ist alles in den sozialen Medien. Idealerweise kann hierbei auf einen Pool von möglichst vielen Influencern zurück gegriffen werden. Gleichzeitig braucht es spannenden Inhalte. Die Social-Media-Beiträge brauchen einen ganz klaren Mehrwert für den User. Mehrwert zu erschaffen klingt natürlich erst einmal nach einer grossen Herausforderung, denn man kann neben dem Kerngeschäft schwerlich noch ständig zielgruppenrelevante Inhalte erstellen. Dieser Mehrwert kann aber vieles und vielseitig sein, man kann der Kreativität freien Lauf lassen und beginnt sogar Spass daran zu haben.
Regelmässig Postings helfen bei der Positionierung als Experte
Erklärvideos, originelle Grafiken mit Lebensweisheiten, die einen zum Schmunzeln bringen, Links zu fundierten Artikeln über Fachfragen. Es gibt zahllose Wege, den Kundenstamm immer wieder zu unterhalten und sich dabei als Experte zu positionieren, der immer auf dem Laufenden ist. Der Vorteil der sozialen Medien liegt darin, dass man nicht den gesamten Content selbst erstellen muss, denn das Teilen fremder Beiträge ist gern gesehen, da es auch andere Seiten aktiv unterstützt. Wer eine breite Palette an interessanten Beiträgen teilt, vermittelt nicht den Eindruck, aufdringliche Werbung zu machen. Ganz im Gegenteil, wer sich in der Region vernetzt, wird zum Sympathieträger, dessen eigene Produktinformationen dann auch positiv wahrgenommen werden.